Impala Shorts II

Vernissage

Impala Dance Company, Impala Shorts III, Vernissage. Atmosphäre künstlerisch, Person in schwazr gekleidet hält einen Pinsek in der Hand. Foto unscharf geschossen, Powervolle Pose. Roter Vorhang. Weiße Rose Berlin.

Für die zweite Ausgabe der »Impala Shorts« haben Sebastián González, Astrid Scheuermann und Paul Moragiannis, drei aufstrebenden Fotograf:innen, ihre ganz unterschiedlichen Ideen mit den Tänzer:innen der Impala Dance Company erarbeitet und verwirklicht. Jede Gruppe hat ihr eigenes Konzept entwickelt und in einem Fotoshooting festgehalten. Die entstandenen Fotografien dienten den Teilnehmenden als Inspiration, um eigene Pop-Up-Performances zu entwickeln. Die Eröffnung der Ausstellung ihrer Fotografien wurde von insgesamt acht Pop-Up-Performances und Installationen der Tänzer:innen im gesamten Haus der Weißen Rose begleitet.

Die »Impala Shorts« sind eine Projektreihe der Impala Dance Company. In jedem »Short« arbeiten wir mit Künstler:innen aus anderen künstlerischen Bereichen zusammen, zum Beispiel bildende Kunst, Fotografie, Videografie und Literatur. Dabei geht es um den Austausch und das Verbinden von der jeweiligen Kunstform mit Tanz und Theater, sodass am Ende eine neue künstlerische Arbeit entsteht.

»Verbundenheit und Ausbruch«

Durch die gezielte Limitation, indem die vier Tänzerinnen mit Seilen miteinander verbunden werden, entstehen neue, unerwartete Bewegungsmuster.

Sie müssen sich stets auf die anderen Personen einlassen, ohne sich komplett frei bewegen zu können. Sich von den Seilen zu befreien und somit diese Verbindung zu kappen, war das Ziel mehrerer, zum größten Teil improvisierter Tanzsequenzen.

Durch das senkrechte Positionieren der Kamera zum Boden, bekommen die Fotos eine grafische Perspektive, die die Linien der Seile und Körper auf visuell ungewöhnliche Art darstellt.

Impala Dance Company. Impala Shorts II. Vernissage. Konzept Verbundenheit und Ausbruch. Schwarz- weiß Fotografie von Paul Moragiannis. Vier Tänzer:innen in schwarz gekleidetet. Verbunden durch schwarze Seile. Fotografiert aus Vogelperspektive. Tanz.
Impala Dance Company. Impala Shorts II. Vernissage. Konzept Verbundenheit und Ausbruch. Schwarz- weiß Fotografie von Paul Moragiannis. Vier Tänzer:innen in schwarz gekleidetet. Verbunden durch schwarze Seile. Fotografiert aus Vogelperspektive. Tanz.
Impala Dance Company. Impala Shorts II. Vernissage. Konzept Verbundenheit und Ausbruch. Schwarz- weiß Fotografie von Paul Moragiannis. Vier Tänzer:innen in schwarz gekleidetet. Verbunden durch schwarze Seile. Fotografiert aus Vogelperspektive. Tanz.

Fotograf

Paul Jasper Moragiannis

Paul Jasper Moragiannis ist ein Berliner Foto- und Videograf. Nach seinem Medien-Studium an der BHT zum Bachelor of Arts wohnte und arbeitete er 4 Jahre in Wien, Österreich. Seit 2021 lebt er wieder in Berlin. Seine Fotografien, häufig in schwarz-weiß gehalten, sind überwiegend dem Genre der »Street Photography« zuzuordnen. Als Kameramann arbeitet er unter anderem für Musikvideoproduktionen und setzt Videoprojekte für die Bundesregierung um.

Du willst mehr über
Paul erfahren?

Hier geht es zu seiner Website:
www.pjm-media.de

Hier geht es zu seinem Instagram: @pauljasper_photography

»Random Access Memories«

“Random Access Memories” is a collaboration with the Berlin-based contemporary dance company Impala. The photographer gave the dancers the task to select their favourite or most meaningful object to bring to the photo sessions. After a guided meditation, the dancers embodied not just the object, but the memories that connected them to it.

“You have to begin to lose your memory, if only in bits and pieces, to realize that memory is what makes our lives. Life without memory is no life at all... Our memory is our coherence, our reason, our feeling, even our action. Without it we are nothing.”

― Luis Buñuel

Impala Dance Company. Impala Shorts II Vernissage. Konzept Random access Memories von Astrid Scheuermann. Tanz und Fotografie. Hintergrund roter Vorhand. eine Person die sich zu ihren Erinnerungen bewegt/ tanzt. teilweise unscharf geschossen.
Impala Dance Company. Impala Shorts II Vernissage. Konzept Random access Memories von Astrid Scheuermann. Tanz und Fotografie. Hintergrund roter Vorhand. eine Person die sich zu ihren Erinnerungen bewegt/ tanzt. teilweise unscharf geschossen.
Impala Dance Company. Impala Shorts II Vernissage. Konzept Random access Memories von Astrid Scheuermann. Tanz und Fotografie. Hintergrund roter Vorhand. eine Person die sich zu ihren Erinnerungen bewegt/ tanzt. teilweise unscharf geschossen.

Fotografin

Astrid Scheuermann

Astrid Scheuermann (*1993 in Panama City) ist eine in Berlin lebende Fotografin und Filmemacherin. Geboren und aufgewachsen in zwei Kulturen (Deutschland und Panama), studierte Astrid Journalismus und audiovisuelle Produktion an der Universidad Latina in Panama City und schloss ihren Master in Film, Fotografie und Medien an der University of Leeds erfolgreich ab. Astrids fotografische und filmische Praxis konzentriert sich auf wichtige Themen wie kulturelle Vielfalt, Identität, kollektives Gedächtnis und Resilienz. Ihr Dokumentarkurzfilm »1989« gewann Preise auf drei Festivals.

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strid erfahren?


Hier geht es zu ihrer Website:
www.astridscheuermann.com


Hier geht es zu ihrem Instagram:
@spiegeleyetravel

“Strokes”

Communicating through bodies in motion without the need for facial expressions.

Impala Dance Company. Impala Shorts II, Vernissage Konzept Strokes von Sebastiàn Gonzalez. Spiel mit buntem Licht. Kommunikation durch den Körper in Bewegung, ohne das Gesicht zu sehen. Körperausdruck gefangen in Licht. Solo und Duett.
Impala Dance Company. Impala Shorts II, Vernissage Konzept Strokes von Sebastiàn Gonzalez. Spiel mit buntem Licht. Kommunikation durch den Körper in Bewegung, ohne das Gesicht zu sehen. Körperausdruck gefangen in Licht. Solo und Duett.
Impala Dance Company. Impala Shorts II, Vernissage Konzept Strokes von Sebastiàn Gonzalez. Spiel mit buntem Licht. Kommunikation durch den Körper in Bewegung, ohne das Gesicht zu sehen. Körperausdruck gefangen in Licht. Solo und Duett.

Fotograf

Sebastián González

Sebastián González, 29 Jahre alt, aus Bogotá (Kolumbien), ist Fotografie-Student an der SRH Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin.
Er mag es, das Wesen der Menschen in seinen Porträts einzufangen. Sebastián liebt es, auf Licht und Farbe zu achten und erstrebt eine ansprechende Komposition.

Du willst mehr über Sebastián erfahren?


Hier geht es zu seinem Instagram:
@xseb_sx

Aufführung

Samstag, 17.02.2024 um 18 Uhr Pop-Up-Performances mit Fotografien von Astrid Scheuermann, Paul Moragiannis uns Sebastián González in der Weißen Rose Berlin

Besetzung

Defne Arslan, Isabelle Bock, Sean Gehrke, Giuliana Giaretta, Veronika Heller, Emilia Jirkowsky, Anda Ortmann, Jana Simon, Vivianne Sommer, Danai Tsakiri, Lisa Schiefelbein

Künstlerische Leitung
Selin Dörtkardeş, Cora Kartmann, Tsun Yin Wong

Lichttechnik
Marvin Zurmühl


Förderer und kooperationspartner

Die Projektreihe »Impala Shorts« wird gefördert vom Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung und ist durch die Kooperation mit dem Jugendkulturzentrum Die Weiße Rose entstanden.